4. Februar 2007

SV Mombach II - SC Lörzweiler I 5,5:2,5

Brett    Mombach II     -  Lörzweiler I     5,5-2,5 
1 Ott, B. (2037)  - Wall, F. (1894) 1-0
2 Holzgrefe, J. (1905)  - Kuntzemann, G. (2046) +-
3 Tull, S. (1679)  - Geyer, U. (1796) 0-1
4 Roth, H.-J. (1679)  - Klein, T. (1510) 1-0
5 Meinecke, K.-H. (1660)  - Binet, F. (1657) 1/2-1/2
6 Czech, A. (1628)  - Schneider, F. (1673) 1/2-1/2
7 Luding, R. (1596)  - Kosmider, W. (1402) 1-0
8 Hallen, G. (1552)  - Müller, P. (1528) 1/2-1/2

Auswärtsspiel gegen Mombach II, also "in der Andau", wo man etwas beengt sitzt und auch die Ablage für die Partieformulare etwas merkwürdig ist.

Nur zu siebt angetreten (das "Schwarz"-Brett 2 blieb frei) und ersatzgeschwächt schlugen wir uns achtbar, auch wenn das Ergebnis am Ende relativ deutlich ausfiel.

Herr Kosmider (Brett 7) konnte leider nicht an die bisher gezeigten phänomenalen Saisonleistungen anknüpfen. Der Angriff am Königsflügel verebbte in "freddygemäß" verkeilten Bauern, der Gegner konnte stattdessen mit seinen Schwerfiguren in der c-Linie eindringen.
Herr Müller (Brett 8) remisierte in einer Damengambitstellung, in der er zwar etwas gedrückt stand, ohne dass sein Gegner jedoch einen konkreten Gewinnplan hatte (zumindest ergaben das die Analysen unmittelbar nach der Partie).
Thomas Klein (Brett 4) verlor zwar aus der Eröffnung heraus einen Bauern, konnte aber trotz zähen Widerstands den Verlust nicht vermeiden.
Die Freddy-Partie (Brett 5) endete mit einem bis auf die blanken Könige ausgekämpften Remis in einem ... (wer errät's?) Turmendspiel ("Turmendspiele" sind immer Remis") Ich (Brett 1) hatte in einer Sizilianisch (Pelikan)- Eröffnung eine recht aussichtsreiche Position. Anstatt hier den Angriff am Königsflügel konsequent fortzusetzen, ließ ich meinen Gegner seine Schwerfiguren auf der halboffenen g-Linie vertrippeln. Aber auch danach war die Partie noch nicht verloren. Leider übersah ich eine vierzügige Kombination, die zum Matt geführt hätte.
Felix Schneider (Brett 6) remisierte in einer aussichtsreichen Stellung, allerdings zu einem Zeitpunkt, als der Mannschaftskampf bereits entschieden war.
Allein DER ulf war an diesem Tag richtig erfolgreich: DER ulf (Brett 3) "zwang" seinen Gegner zu einem Läuferopfer auf h2, das allerdings nur zwei Bauern einbrachte. Nachdem der gegnerische (untaugliche) Versuch eines Königsangriffs erstickt war, konnte DER ulf den einzigen vollen Punkt dieses Tages für uns einfahren.

FW


11. Februar 2007

SC Lörzweiler II - Mult. Ingelheim II    3:2

Brett    SC Lörzweiler II     -  Mult. Ingelheim II     3-2 
1 Müller, P. (1528)  - Weber 0-1
2 Schüßler (-)  - Espelöer 1-0
3 Schneider, W. (1198)  - Hoffmann 1/2-1/2
4 Schnitzspan, W. (1297)  - Kolfenbach 1/2-1/2
5 Bley, R. (1125)  - Dickenscheid 1-0


Der Nebenraum der Hohberghalle war belegt, wir spielten im Ratssaal. Ich hatte mit Schwarz im 5.Zug (!) leider die Zugfolge vertauscht, gab damit zwei Tempi her, die dem Gegner in einer sauber gespielten Angriffspartie zum Sieg reichten. Manuel meint ja, den Fehler im Sizilianer bereits im 2. Zug (a6) zu sehen, weil das Feld b6 schwach wird. - Thomas konnte wieder mit Weiß Sokolski spielen, dessen Grundidee, die eigene Mitte stark zu machen, sich durchsetzen ließ; die Partie endete in einer sehenswerten Kombination aus dem Zentrum heraus. - Schneider hatte eine Figur mehr aber wenig Möglichkeit, den Vorteil umzusetzen, sodass ich als Spielführer Remis anriet. - Schnitzspan an Brett 4 hatte nach zügig gespielter Partie am Ende ein Bauernendspiel auf dem Brett, das die beiden Kämpen nicht mehr ausfechten wollten. - An Brett 5 konnte Bley recht schnell Material gewinnen und sicher zum Sieg ummünzen.

PM