3. September 2006


SC Lörzweiler I - SV Bodenheim I    4,5:3,5

Brett    Lörzweiler I     -  Bodenheim I     4,5-3,5 
1 Kuntzemann, G. (2046)  - Weiss, H. (1712) 1-0
2 Geyer, U. (1786)  - Haselberger, R. (1864) 0-1
3 Hauck, B. (1729)  - Kun, J. (1755) 1/2-1/2
4 Klein, T. (1545)  - Zöller, R. (1683) 0-1
5 Mandavid, J. (1758)  - Wissemborski, H. (2104) 0-1
6 Pilger, T. (1622)  - Weiss, A. (1548) 1-0
7 Silz, S. (1483)  - Ramminger, H. (1452) 1-0
8 Kosmider, W. (1402)  - Bolle, J. (1471) 1-0


In der offensiv geführten Partie, in der am Ende ein Springer von der 6. Reihe über e4 - g5 - e6 nach f4 kam und ein nicht parierbares Familienschach gab, konnte sich Gerhard Kuntzmann sehenswert durchsetzen. An Brett 2 hatte Ulf Geyer eine zähe Stellung, die er wohl unbedingt gewinnen wollte, dabei aber überzog und Bauern verlor. Wenig spektakulär und schnell remisierte Bernhard Hauck. Thomas Klein wollte die Partie unbedingt schwierig halten und musste dann einen Fehler eingestehen. Jens Mandavid hatte den mit Abstand stärksten Gegner, dem er sich nach langem Kampf beugen musste. Bei Thomas Pilger zahlte sich das Angriffstraining diesmal aus und führte zum ganzen Punkt. Simeon Silz nutzte die Fehler seines Gegners aus und führte die Partie sicher zum Sieg. Wolfgang Kosmider hatte immer etwas mehr Material auf dem Brett und wohl auch die aktivere Stellung. Am Ende war eine ganze Figur mehr da.

PM und MG


10. September 2006

SC Lörzweiler II - Sfr. Mainz IV    3:2

Brett    Lörzweiler II     -  Sfr. Mainz IV     3-2 
1 Müller, P. (1528)  - Lukas, C. (1373) 1-0
2 Schüßler, T. (-)  - Witte, J. (1093) 0-1
3 Schneider, W. (1198)  - Obst,B. (1282) 1-0
4 Schnitzspan, W. (1297)  - Blei, R. (1172) 1-0
5 Schreiber, L. (-)  - Uremovic, M. (-) 0-1


Unser jüngstes Mannschaftsmitglied Leon, das erste mal im Einsatz, spielte schnell und schrieb alles auf; aber nicht alles, was richtig aufgeschrieben wird, ist auch richtig gut gespielt (gilt auch für den Gegner). Im Rückkampf sollte die Chance besser sein.
Bald 20 Züge lang war an Brett 3 kein Bauer geschlagen worden, lediglich eine Qualität wurde zu Gunsten von Werner Schneider "getauscht". Dann kam doch noch ein Hebelzug durch Bauer c6 zustande, so dass auf dieser Linie, auf der weiße Dame und Kö;nig standen, etwas Druck aufgebaut werden konnte. So kam es denn zu Fehlern des Weißen, die Schwarz gut ausnutzen konnte.
In einer zunä;chst unspektakulä;ren Partie blieben relativ viel Bauern auf dem Brett und Werner Schnitzspan konnte im Endspiel mit seinen Springern besser spielen als Schwarz mit langschrittigen Figuren. Am Ende kam es zu einem sehenswerten Mattbild, an dem fünf Bauern beteiligt waren - drei schwarze blockierten den Kö;nig, und zwei weiße verhinderten den Ausweg aus dem Turmmatt.
Nach souverän geführtem weißem Angriff mit Freibauer auf d6 und eingeklemmtem schwarzen Turm h8 ging es bei Thomas Schüßer eigentlich nur noch darum, wie man das Matt am schnellsten (und schönsten ?) erzwingt, als ein eigener Turm einstand und verloren ging - "ich hab's nicht übersehen, ich habe einfach nicht hingeguckt". Schade.
Die von Weiß defensiv (!) angelegte Eröffnung wurde von Peter Müller umgehend attackiert, mit langer Rochade und schlussendlichem Matt in der Brettmitte.

PM und MG